Wir geben uns die Kugeln

Technik

Grillervergleich

Vor- & Nachteile

Grillervergleich:

Heute geben wir uns die Kugeln…und zwar den Rösle F60 Kohle Kugelgrill und als den Outdoorchef Arosa 570G Gaskugelgrill im Vergleich.

Der Outdoorchef wurde uns von unserem Partner Griller4You zur Verfügung gestellt, um euch auch diese Variante des Grillens näher bringen zu können.

Viele von euch werden schon im Grillerfachgeschäft einen Gaskugelgrill gesehen haben und sich dabei gedacht haben… was soll denn das sein????
In diesem Beitrag werdet ihr nun alles erfahren, was es zum Gaskugelgrill zu wissen gibt und was die Vor- und Nachteile zu einem herkömmlichen Kohle-Kugelgrill sind.

Brennstoff:
Der Unterschied der beiden Geräte ist der einfachste, der eine wird mit Gas betrieben und der andere mit Kohle. Jedoch macht das auch schon einen sehr großen Unterschied aus. Wenn ihr euren Kugelgrill starten wollt, füllt ihr Briketts in euren Anzündkamin und lasst die Kohlen durchglühen. Wir haben hier einen eigenen Beitrag zum Thema Anzündkamin.Danach kommen sie in den Griller und ihr schließt den Deckel. Bis ihr nun eine Temperatur von 180°C erreicht habt, vergehen dann schon mal 45min. Bei dem Gaskugelgrill von Outdoorchef ist das erheblich einfacher. Zündet den ringförmigen Brenner und schließt den Deckel. Nach 5-10min seit ihr bereit loszulegen – so schnell bekommt ihr das nur mit einem Gasgrill hin.

Hitzeverteilung:
Im Kugelgrill ist die klassische Variante, dass ihr mit indirekter und direkter Zone arbeitet. Dazu werden die Kohlen dementsprechend positioniert, oder ihr verwendet Kohlekörbe, mit denen ihr flexibler agieren könnt. Beim Gaskugelgrill der Marke Outdoorchef gibt es den sogenannten Vulkan, mit dem ihr wählen könnt, ob ihr bei der einen Stellung eine bis zu 500°C heiße Zone in der Mitte und rundherun eine indirekte Zone wollt. In der zweiten Stellung sorgt der Vulkan dafür, dass ihr 100% der Grillfläche als indirekte Zone nutzen könnt.

Temperaturregelung:
Beim Kohle Kugelgrill funktioniert das über die Lüftungstellungen am unteren Einlass der Kugel und am Auslass am Deckel. Die größeren Temperaturschritte werden mittels des Lufteinlasses geregelt und die Feineinstellung erfolgt über den Auslass am Deckel. Beim Outdoorchef dreht ihr einfach am Regler und stellt die Temperatur ein, die ihr gerade haben wollt. Das bringt auch einen großen Vorteil, denn wenn ihr zuerst scharf anbraten und dann bei niedriger Temperatur euer Grillgut garziehen wollt, dann ist das am Gasgrill ein Leichtes und am Kohlekugelgrill eine etwas größere Herausforderung.

Zubehör:
Bei beiden Grills seid ihr komplett flexibel was das Zubehör betrifft. Der Rösle F60 hat einen Durchmesser von 60 cm und es gibt sowohl im Original als auch von Drittanbietern alles von Drehspieß bis Gussrost. Der Outdoorchef hat den Durchmesser von 57cm und kann somit auch alles an Zubehör aufnehmen, dass ihr euch vorstellen könnt. Auch eine Räucherbox ist möglich.

Fazit:

Auf beiden Grills lassen sich dieselben Gerichte zaubern, wobei ihr mit dem Outdoorchef schneller an euer Ziel kommen werdet und ihr könnt auch hier die optimale Temperaturverteilung der Kugelform nutzen. Für Puristen wird ein Gaskugelgrill natürlich nicht in Frage kommen, aber für uns ist er auf jeden Fall eine Alternative, vor allem auf Balkonen und Terrassen, auf denen brennende Kohlen nicht so gerne gesehen sind. Natürlich gibt es aufgrund der verbauten Technik im Gaskugelgrill einen preislichen Nachteil. Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Artikel helfen konnten, euch für die eine oder andere Kugel zu entscheiden!

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Wir wünschen euch viel Spaß beim Grillen! Euer AUSTRIAGRILLTEAM

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