Hüftsteak mit Pfeffersauce

Dauer Vorbereitung 30 Minuten, min. 45  min Grillen

Schwierigkeit leicht

Equipment Pfanne, Grillthermometer

Hüftsteak

Zutaten für 3 Personen

Hüftsteak im Ganzen ca. 700g
Pfefferkörner 3 EL
Rindsuppe 300ml
Butter 4 EL
Zwiebel 1 Stk
Rotwein vom Weingut Hiden 100 ml
Schlagobers 150 ml

Vorbereitung

Steak geht immer! Ein besonders feines Steak ist das Hüftsteak, das auch Hüferl genannt wird. In diesem Beitrag machen wir ein solches Hüferl im Ganzen und verfeinern es noch mit einer schönen Pfeffersauce, die einfach perfekt zu diesem Stück Fleisch passt.

Wir starten auch direkt mit der Sauce, denn diese kann auch gut warm gehalten werden. Damit kannst du später beim Steakgrillen ohne Stress an die Sache rangehen.

Zuerst werden 2/3 der Pfefferkörner in einem Mörser grob zerstoßen. Stelle dann eine Pfanne auf den Grill oder den Herd und lasse die Butter darin schmelzen. Jetzt kommen die zerstoßenen Körner hinein und werden bei niedriger

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Hitze 10 Minuten darin angedünstet, damit sich das Aroma des Pfeffers voll entfalten kann. Nun kannst du die Zwiebel schälen, fein hacken und in die Pfanne geben. Wenn die Zwiebel glasig ist, wird mit dem Rotwein abgelöscht und die Hälfte der Suppe hinzugegeben.

Nun wird das Ganze unter ständigem Rühren ca. 10 Minuten einreduziert. Achtung, die Sauce brennt schnell an!

Jetzt kommt der Rest der Brühe hinzu und wir lassen alles einmal aufkochen. Dann kommt das Schlagobers hinzu und alles wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Damit ist die Sauce bereit und wir können mit dem Hüftsteak loslegen.

Zubereitung

Du hast verschiedene Möglichkeiten, um bei einem Steak wie dem Hüftsteak ein schönes und vor allem wohlschmeckendes Ergebnis zu erzielen. Wir haben bereits Beiträge zu Steaks gemacht, die rückwärts gegrillt, direkt am Lagerfeuer gemacht oder die tiefgefroren auf den Grill kamen. Dieses Mal gehen wir aber ganz klassisch vor und bereiten es „vorwärts“ zu.

Als „vorwärts gegrillt“ bezeichnet man ein Steak, dass zuerst scharf angebraten und dann bei niedriger Temperatur gargezogen wird. Wir verwenden dazu unseren Napolen Prestige P500, der mit seiner SizzleZone dafür optimal ausgestattet ist.

Solltest du diesen Grill nicht bei dir im Garten stehen haben, dann können wir dir unseren Beitrag zum Steak-Grillervergeich nahe legen, dort siehst du, wie es auch auf anderen Grills funktioniert.

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Wir starten nun unsere SizzleZone an und lassen sie ca. 20 Minuten vorheizen, damit der Rost richtig heiß wird. Auch der Garraum wird vorgeheizt und die beiden äußeren Brenner halb aufgedreht, um eine indirekte Zone mit ca. 150 Grad zu bekommen. Je niedriger die Temperatur beim Garziehen, desto besser das Ergebnis. Unserer Erfahrung nach sind 150°C perfekt.

Nun kann das Steak mit Küchenrolle abgetupft werden und darf am Rost der SizzleZone Platz nehmen. Nach ca. 30 Sekunden wird das Fleisch gewendet so von allen Seiten ein schönes Branding darauf gezaubert.

Jetzt kommt das Steak in die indirekte Zone und bleibt dort für ca. 45 Minuten. Wichtiger als die Zeit ist die Kerntemperatur, weshalb wir dir empfelen, das Steak mit einem Grillthermometer zu verkabeln. Dadurch hast du die Temperatur immer im Blick und musst nicht immer wieder den Deckel öffnen, um diese zu kontrollieren.

Das Ziel sind 48°C. Wenn du das Steak nicht so roh haben willst, dan schaue in unseren Kerntemperatur-Beitrag , welche Temperaturen wir dir empfehlen.

Wenn die Kerntemperatur erreicht ist, kommt das Steak vom Grill und auf ein Brett, um darauf 5-10 Minuten zu rasten. Dadurch entspannt sich das Bindegewebe des Fleisches und der Saft tritt beim Anschneiden nicht aus.

Nun ist es soweit und du kannst das Steak aufschneiden, die herrliche Pfeffersauce darüber gießen und der Genuss kann starten. Viel Spaß mit diesem Rezept!

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Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachmachen! Euer AUSTRIAGRILLTEAM

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